
„Das ist bei uns genauso!“ Geschäftsführer, Vorgesetzte, Selbstständige, Manager (w/m/d) werden in diesen Anekdoten viel Vertrautem begegnen…
Als Taschenbuch und eBook erhältlich.
Hier frönt Bernhard Krebs seinem vorlauten Mundwerk und dem Faible für Glossen. Dazu gehören humorvolle Beobachtungen, originelle Perspektiven und immer neue Geschichten.

„Das ist bei uns genauso!“ Geschäftsführer, Vorgesetzte, Selbstständige, Manager (w/m/d) werden in diesen Anekdoten viel Vertrautem begegnen…
Als Taschenbuch und eBook erhältlich.
Ich habe mich getraut. Vor wenigen Wochen. Ich habe im Kreis meiner Bekannten davon erzählt, dass ich mindestens einmal in der Nacht aufstehen und aufs Klo muss. Seit wenigen Wochen haben ein paar Kumpel und ich eine WhatsApp Gruppe, die sich gerne zwischen 2:30 und 3:30 Uhr virtuell trifft und über die Dinge der Welt plaudert. Aber der Reihe nach…
weiterlesen„3:30 Uhr. Wenn nächtens der Schlaf mich flieht,“
Sobald es etwas (in diesem Jahr war es noch nie mehr als „etwas“) wärmer wird, weiß meine Familie, wo man mich findet, wenn ich nicht in meinem Büro am Schreibtisch sitze: Im Garten. Ich bin der Kerl, der zwei grüne Gießkannen hin und her trägt, jede Blume bestaunt und es demütig hinnimmt, dass Ameisen, Schnecken und Blattläuse den weit größeren Anteil am reifen Obst und Gemüse aus dem Garten erhalten. Sehr gerne gehe ich auch ein bisschen mit den Hummeln bummeln oder lasse meine Gedanken ziellos spazieren:
weiterlesen„Gedanken im Mai: Ein bisschen mit den Hummeln bummeln“
Vor 40 Jahren habe ich mein Abitur gebaut. Das wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn es nicht Frau G. gäbe. Frau G. hieß früher Fräulein D. – und wird von allen noch genauso genannt, wenn sie genau das organisiert, um was es heute geht: Sie ist das Alpha und Omega unserer Abitur-Treffen, ohne sie hätte noch kein einziges stattgefunden.
Zu den Stereotypen moderner Kommunikation gehört das gedankenlos hingeworfene „Wie geht´s?“, sobald ein Mensch den anderen trifft. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass hinter dieser Frage nur selten echtes Interesse am Befinden des anderen steckt, entsprechend wenig einfallsreich und überraschend ist in der Regel die Antwort darauf. Ein „Gut.“, wahlweise ein „Passt schon.“ oder das von mir gerne verwendete „Man kämpft sich durch.“ zeugen davon, dass man sich bewusst ist, dass der Fragende meist nichts wissen will … aber eine Menge selbst zu erzählen hat.
Es gibt Nächte, in denen ich schweißgebadet von einem Albtraum aufschrecke, in dem ich in kurzen blauen Turnhosen und im Feinripp-Unterhemd am Reck stehe. Ich bin übergewichtig, links und rechts von mir dienen zwei schmächtige Mitschüler als Unterstützung, die mir dabei helfen sollen, endlich den wuchtigen Körper im „Felgaufschwung“ um die Reckstange zu drehen. Das kann nicht nur sehr schmerzhaft sein, das ist es auch.
In meiner Garage stand noch niemals ein Auto. Das liegt auch daran, dass hier zu viele andere Dinge den vorhandenen Platz einnehmen, der eigentliche Grund ist aber: Sie ist zu klein. Es ist nämlich nur eine Ein-Auto-Garage neben unserem Haus. In herkömmlicher Modulbauweise nach DIN-Maßen her- und hingestellt, soll sie nach ihrer ursprünglichen Bestimmung einem Mittelklassewagen und an der Stirnseite einem Regal mit 30 Zentimeter Tiefe Platz bieten.
Da wir gerade unseren Wallnussbaum umgepflanzt haben, sind wir froh darüber, dass es seit Tagen regnet. Wenn ich allerdings aus dem Fenster schaue, bezweifle ich, ob der Regen den Meisen, Spatzen und Amseln, die offensichtlich gerade mit dem Nestbau beschäftigt sind, ebenfalls Freude bereitet. Zumindest finden sie leichter Würmer. Ich habe dafür die nötige Zeit und Muße, spontane Gedanken in Worte zu fassen:
… folgende Geschichte ist viel kürzer als die darin beschriebenen Abende.
Ein Bericht von Eltern, die gerade ihr zweites Baby bekommen haben. Es sind die Erfahrungen von nahezu allen Familien in einer solchen Situation, angeblich soll es beim dritten Kind besser werden. Allerdings haben das befragte Eltern auch schon vor Ankunft des zweiten Babys behauptet – und sie haben gelogen, denn: Zwei Kinder sind weit anstrengender als die Summe ihrer Teile. Aber lesen Sie selbst die Erzählung eines Vaters: