Eine Frage der Perspektive: faul oder nicht.

Ein Eingeständnis, das die meisten Menschen, die mich kennen, nicht überraschen wird: Ich bin eine lebendig gewordene Provokation. Einer, der von Natur aus widerborstig und gerne unabhängig ist, und der sein renitentes Wesen pflegt, wenn ihn der Erziehungsauftrag anderer einholt. Ich will gar nicht abstreiten, dass mich hin und wieder die Bosheit dazu treibt, meist aber ist meine Ignoranz nicht gegen einen anderen gerichtet, sondern einfach nur mit mir selbst beschäftigt.

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Heute machen wir mit der Familie eine Wanderung!

An den Kindern merkt man, wie schnell die Zeit vergeht. Und sie werden so unglaublich schnell groß. Beide Beobachtungen lassen sich an unzähligen Beispielen beweisen, eines davon ist die Wanderung mit dem Nachwuchs, die entlang ihres fortschreitenden Alters ebenfalls einen evolutionären Prozess durchläuft. Nach intensiven Recherchen konnte ich hier insgesamt sechs Phasen identifizieren:

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My home Is my castle

Auf dem Klingelschild an unserem Haus steht „Krebs“, auf dem Briefkasten auch. Schlicht und schnörkellos, allerdings haben sich meine Frau und ich bei der Hausnummer eine Extravaganz geleistet: Die Zahl „16“ prangt nicht in Ziffern., sondern als Wort in Schönschrift an der Schlumpf-blauen Fassade (die Farbe kommt daher, dass … aber das ist eine andere Geschichte). Unsere beiden Söhne finden jedenfalls ebenso wenig Erwähnung wie unsere Vornamen oder der Titel „Familie“. Manchmal fühlen wir uns deshalb schlecht und schuldig.

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Über das langsame Kompostieren im Homeoffice

Allein, allein, ich bin allein. So ungeheuer allein. Heute in aller Früh rief ich noch „Ich will raus, endlich raus!“, wenige Stunden später denke ich mir: „Dazu müsste ich aber aufstehen und mich anziehen“. Zwei gute Gegenargumente, wie ich gerade finde – und während ich träge auf das nächste virtuelle Meeting via Teams warte. Oder war es via Zoom?

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Mein schlechtes Gedächtnis und ich

Ich habe einen Traum: Ich bin Kandidat bei „Wer wird Millionär“. Ich habe mich bis zur Eine Million Euro-Frage durchgewurstelt, alle Joker sind verbraucht – und Günther Jauch fragt mich mit einem gemeinen Grinsen: „Was bedeutet ‚mactāre‘?“. Wie aus der Pistole geschossen schleudere ich ihm „opfern, ehrenvoll beschenken, schlachten“ entgegen, die Fanfare ertönt, das Glitter-Konfetti regnet auf mich hinab und ich bin auf einen Schlag stinkereich.

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