Im Vergleichstest.

Aufreizend glückliche Glücks-Coaches, bedeutsam blickende Psychologen und all ihre wunderbaren Ratgeber, die sich gedruckt und online über Zuspruch & Absatz freuen, finden irgendwann im kleinsten gemeinsamen Nenner auf dem Weg zu umfassender Zufriedenheit zusammen: Vergleiche dich nicht mit anderen!

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Bewahren Sie Haltung!

Es gibt kurze Sätze, nicht selten im Imperativ, an denen sich meine Gedanken ohne mein großes Zutun abarbeiten. „Bewahren Sie Haltung!“ ist so ein Satz, „Es ist eine Frage der Würde!“ gehört auch dazu. Und während ich sie hinschreibe, keimt in mir der Verdacht auf, dass das eine mit dem anderen mehr zu tun haben könnte als gedacht ….

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Wir sind keine Helden.

Früher war alles viel besser. Seit dem großen griechischen Philosophen Platon – es ist also schon ein paar Jahre her – gibt es den Mythos vom sogenannten „Goldenen Zeitalter“, der die vergangene Generation verklärt. Das erst Spannende, dann zunehmend Lächerliche dabei: Seitdem macht dies jede Generation mit der vorherigen.

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Geschwindigkeit … ist vor allem relativ

Ich brüste mich gerne damit, dass ich an der Schule meine Facharbeit über die Relativitätstheorie von Einstein verfasst habe. Das ist allerdings 40 Jahre her. Dass ich das Vordiplom in Allgemeiner Physik in der Tasche habe – auch damit gebe ich gerne an. Und auch das ist angesichts der 4.0 in Mathe wenig rühmlich und 37 Jahre her. Was ich aber seitdem weiß und auf alle Lebensbereiche anwende:

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3:30 Uhr. Wenn nächtens der Schlaf mich flieht,

Ich habe mich getraut. Vor wenigen Wochen. Ich habe im Kreis meiner Bekannten davon erzählt, dass ich mindestens einmal in der Nacht aufstehen und aufs Klo muss. Seit wenigen Wochen haben ein paar Kumpel und ich eine WhatsApp Gruppe, die sich gerne zwischen 2:30 und 3:30 Uhr virtuell trifft und über die Dinge der Welt plaudert. Aber der Reihe nach…

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Gedanken im Mai: Ein bisschen mit den Hummeln bummeln

Sobald es etwas (in diesem Jahr war es noch nie mehr als „etwas“) wärmer wird, weiß meine Familie, wo man mich findet, wenn ich nicht in meinem Büro am Schreibtisch sitze: Im Garten. Ich bin der Kerl, der zwei grüne Gießkannen hin und her trägt, jede Blume bestaunt und es demütig hinnimmt, dass Ameisen, Schnecken und Blattläuse den weit größeren Anteil am reifen Obst und Gemüse aus dem Garten erhalten. Sehr gerne gehe ich auch ein bisschen mit den Hummeln bummeln oder lasse meine Gedanken ziellos spazieren:

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Wie geht´s?

Zu den Stereotypen moderner Kommunikation gehört das gedankenlos hingeworfene „Wie geht´s?“, sobald ein Mensch den anderen trifft. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass hinter dieser Frage nur selten echtes Interesse am Befinden des anderen steckt, entsprechend wenig einfallsreich und überraschend ist in der Regel die Antwort darauf. Ein „Gut.“, wahlweise ein „Passt schon.“ oder das von mir gerne verwendete „Man kämpft sich durch.“ zeugen davon, dass man sich bewusst ist, dass der Fragende meist nichts wissen will … aber eine Menge selbst zu erzählen hat.

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