Zum ersten Mal auf einer Tagung

Einen Kongress, Workshop oder eine Tagung zum wiederholten Mal zu besuchen, ist leicht. Ebenso wie die Teilnahme an solch einer Veranstaltung, wenn man bereits einige Teilnehmer, idealerweise sogar Teilnehmerinnen (Frauen sind definitiv fürsorglicher) kennt. Anders allerdings gestaltet sich die unbedarfte Premiere auf einer Tagung – und noch schlimmer, wenn man der einzige ohne bereits vorhandene Kontakte ist.

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Bleiben Sie ruhig, die Künstliche Intelligenz übernimmt!

Prolog: Als ich an der Schwelle vom Kind zum Jugendlichen erstmals die Lektüre meines Vaters bewusst wahrnahm und nach „Lassiter“ und „Kommissar X“ auch zu „Perry Rhodan“ griff, öffnete sich mir ein erstaunliches Universum, das bereits in Band 1 „Die dritte Macht“ heute erstaunlich aktuell erscheint. Dort entdeckt nämlich der Titelheld auf der Rückseite des Mondes ein Raumschiff der weit überlegenen Arkoniden, die bis auf ganz wenige Ausnahmen zu richtigen Sesselpupsern degeneriert waren und ihr Leben vor riesigen Bildschirmen damit verbrachten, sich berieseln zu lassen. Sie wurden rundumversorgt, alles andere erledigten intelligente Systeme.

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Coaching oder nicht Coaching, das ist hier die Frage! Ein Zwischenfazit.

Gerade habe ich einen Beitrag (diesmal auf Linkedin) von einem Mann gelesen, der mit Ratgebern gedruckt, online und als Schulung sein Geld verdient. Er schrieb von intensiven, wertschätzenden und wertvollen Gesprächen, von begeisterten Workshop-Teilnehmer*innen und von der eigenen Entscheidung, dass er heute keine Energie mehr zum Arbeiten (also weitere Ratgeber verfassen) habe und deshalb mit dem Hund spazieren gehe.

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Der Brief der Ehefrau an den Arbeitgeber

(alternativ: der Brief des Partners an den Geschäftskunden)

Sehr geehrter Herr Chef oder auch sehr geehrte Frau Chefin,

ich wende mich vertrauensvoll an Sie, weil mein Mann gesagt hat, ich solle – ich zitiere wortwörtlich – „endlich mit dem Gezeter aufhören und mich einmal nicht bei ihm, sondern bei seinem Chef beschweren“. Das will ich hiermit gerne tun.

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Eine Stellenanzeige

Ich möchte heute über Heiratsanzeigen reden. Zumindest am Anfang, denn eigentlich bin ich einer ausgesprochen absurden Spielerei im Business auf der Spur, welches jeglichen Realitätssinn entbehrt. Kommen wir also zu Heiratsanzeigen, wo die Prinzessin ihren Prinzen oder auch umgekehrt sucht – und beide ganz schnell und ziemlich brutal auf den Boden der Tatsachen geschleudert werden.

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Alles gut!

Immer wieder ertappe ich mich dabei, mit welcher Inbrunst und nervig oft ich Floskeln bzw. Lieblingswörter gebrauche. „Tatsächlich“ ist so ein Wort. Gerne nehme ich auch „absolut“ und „durchaus“ – als wenn ich es nötig hätte, jede Aussage dreifach zu unterstreichen, um keinerlei Zweifel an ihrem objektiven Wahrheitsgehalt und ihrer Überzeugungskraft aufkommen zu lassen.

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Über das langsame Kompostieren im Homeoffice

Allein, allein, ich bin allein. So ungeheuer allein. Heute in aller Früh rief ich noch „Ich will raus, endlich raus!“, wenige Stunden später denke ich mir: „Dazu müsste ich aber aufstehen und mich anziehen“. Zwei gute Gegenargumente, wie ich gerade finde – und während ich träge auf das nächste virtuelle Meeting via Teams warte. Oder war es via Zoom?

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