Immer wieder ertappe ich mich dabei, mit welcher Inbrunst und nervig oft ich Floskeln bzw. Lieblingswörter gebrauche. „Tatsächlich“ ist so ein Wort. Gerne nehme ich auch „absolut“ und „durchaus“ – als wenn ich es nötig hätte, jede Aussage dreifach zu unterstreichen, um keinerlei Zweifel an ihrem objektiven Wahrheitsgehalt und ihrer Überzeugungskraft aufkommen zu lassen.
Kategorie: Business
Geschichten, Anekdoten und Glossen von Bernhard Krebs in einem Buch
Im Verteiler des Unternehmens
Vorneweg: Es soll Firmen geben, in denen jeder genau die Nachricht erhält, die für ihn gedacht ist. Und keine mehr. Es soll auch Firmen geben mit einem souveränen Management, das tatsächlich meint, was es sagt. Es delegiert Aufgaben, lässt sich deshalb von E-Mail-Verteilern streichen – und beschwert sich im Nachhinein nicht darüber, dass es Nachrichten nicht erhalten hat.
Meeting: Die wichtigsten Fragen bleiben immer unbeantwortet
Im Gegensatz zu den Kollegen, die hinsichtlich Ausstattung stets bestens vorbereitet in einer Sitzung erscheinen, beschränke ich mich gerne auf einen Block, wahlweise ein Blatt Papier, und einen Stift. Beides leihe ich auch gerne direkt vor Ort … genau: weiterlesen„Meeting: Die wichtigsten Fragen bleiben immer unbeantwortet“
Warten
Diese Zeilen und Gedanken schrieb ich nieder, als ich gewartet habe. Glücklicherweise habe ich meist einen kleinen Notizblock und einen Stift bei mir, um das Warten auf irgendeine Weise zu nutzen und zum Beispiel über das Warten zu schreiben.weiterlesen„Warten“
Immer zu spät…
Die Pressemeldung sollte ich bereits vergangene Woche abgeben, bei der Verlängerung des Reisepasses wird es jetzt richtig knapp. Das Konzept für meinen größten Kunden liegt bereits seit Wochen halbfertig herum, die nette Frau Müller von der Marketingabteilung des Unternehmens hat glücklicherweise Geduld mit mir. weiterlesen„Immer zu spät…“
Der kleine Bernhard wurde nicht abgeholt
Ich bin bis jetzt noch aus jedem Meeting verstörter herausgekommen als ich hineingegangen bin. Das liegt nur in den seltensten Fällen an den Themen, sondern vor allem an den Leuten – und den seltsamen Wörtern, die sie gebrauchen.
Warum ich so ungeheuer gelassen und souverän bin
„Schlafen Sie einfach mal eine Nacht drüber, dann geht Ihnen die Präsentation ganz locker von der Hand.“ Das hat der Coach vor wenigen Stunden zu mir gesagt. Jetzt sitze ich hier, alleine im Hotelzimmer.weiterlesen„Warum ich so ungeheuer gelassen und souverän bin“
Floskeln im Meeting – gebt mir mehr!
Wer an einem Meeting, das früher „Besprechung“ hieß, teilnimmt, weiß: Nirgendwo wird Zeit in solchen Maßen vergeudet wie bei solchen Gelegenheiten. Nicht nur, dass jeder frei nach Karl Valentins „Es ist schon alles gesagt! Nur noch nicht von allen!“ etwas sagen will – auch die Diskrepanz zwischen Gesagtem und Gemeintem ist kaum höher als in einem Meeting. weiterlesen„Floskeln im Meeting – gebt mir mehr!“
Im Workshop, da schwimm´ ich
Ich bin kein Maler, verstehe wenig von Bildhauerei und Film interessiert mich nur in Maßen. weiterlesen„Im Workshop, da schwimm´ ich“