Um einen Menschen zu trauern, bedeutet immer auch: sich an ihn zu erinnern. Das Schöne daran, ist, dass man jetzt viel versteht und die schönen gemeinsamen Erlebnisse in den Fokus rückt. Dazu habe ich drei Trauertexte geschrieben, einer davon ist bis dato unveröffentlicht.weiterlesen„Drei Trauertexte mit Erinnerungen“
Von Bratwürsten, Kuchen und Bewegungsmeldern
Sich in einer Partei bzw. politischen Gruppierung zu engagieren, bedeutet in der Regel viel Mühsal und Leiden. Warum dennoch so viele für den Erfolg von so wenigen Stunde um Stunde investieren und Dinge tun, die sie zu anderen Zeiten rundweg ablehnen würden – nun, das ist ein eigenes Thema.
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Neu: Ein Trauerbüchlein als Werbemittel für Bestatter
Sich verabschieden zu können und einfach unendlich traurig zu sein, ist so viel wichtiger als die Angst vor dem Tod und den Toten. Es tröstet, über den geliebten Menschen UND über sich, der etwas verloren hat, zu weinen. Es wärmt, sich an Schönes und Gutes zu erinnern. Und es erleichtert das Herz und nährt vielleicht sogar die Hoffnung. Manchmal fehlen die Worte dazu. Deshalb habe ich dieses Büchlein geschrieben.
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Moderne Menschen
Was ich aus den Bestsellerlisten einschlägiger Magazine gelernt habe: Jede Generation ist so typisch, dass es sich über sie zu schreiben lohnt. Blöd nur, dass mit jeder Charakterisierung zugleich eine Handlungsaufforderung verbunden ist. Null-Bock-, Golf-, Internet- oder Best Ager-Generation, keiner kommt der für ihn reservierten Schublade aus.
Ein Bier-Dramulette: Ein Lied über die Ahnungslosigkeit
In dem düsteren Theaterstück über das Bier wird auch gesungen, oder besser noch: Gejammert, geheult und geschrien. Und wenn die Alte und der Geist, die jede Szene kommentieren, ihre Stimmen erheben, trägt die Wahrheit immer auch eine gehörige Portion Grausamkeit.weiterlesen„Ein Bier-Dramulette: Ein Lied über die Ahnungslosigkeit“
Weihnachtsbrief 2020
Als „Ghostwriter“ von Weihnachtsgrüßen und Empfänger von Weihnachtskarten erstaunte mich in diesem Jahr, wie bemüht man die Corona-Pandemie ausklammern wollte. Seit Monaten beherrsche das Thema nicht nur die Schlagzeilen, sondern auch das Leben von uns allen, da solle man wenigstens zu Weihnachten eine Pause von traurigen Nachrichten machen.weiterlesen„Weihnachtsbrief 2020“
Kaffee oder Tee? Tee oder Kaffee.
Eine gute Freundin von mir trinkt morgens zwei Tassen starken Kaffee, gönnt sich mittags mindestens drei Portionen Grünen Tee und schließt den Tag abends gerne mit einem Kräutertee ab. Sie ist dabei flexibel, wechselt die Tee- und Kaffeesorten nach Gusto, ebenso wie die Tageszeiten des Genusses. Meine gute Freundin ist eine Ausnahme, denn die meisten Menschen sind entweder Tee- oder Kaffeetrinker und das nicht selten ein Leben lang.
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Mit der Hantel vor dem Spiegel
Als ich heute Morgen an die Schulterpresse ging und merkte, dass für mich 30 Kilogramm zu viel aufgelegt/eingestellt waren, fragte ich mich wieder einmal, warum ich es zulasse, dass man mir bereits um 6:30 Uhr meine Würde nimmt. Die Gewissheit, dass mein Vorgänger an diesem Fitness-Gerät 30 Zentimeter kleiner war als ich, machte die Sache nicht besser.
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Über das Scheitern im Kleinen
Die meisten Menschen, die ich kenne, besitzen die Fähigkeit, sich Dinge schönzureden. Ihr Blick auf sich und das Erlebte, auf ihre Leistung und ihre Erfolge ist unterm Strich immer positiv, Niederlagen werden gerne mal dem anderen untergeschoben. Ich besitze diese Fähigkeit leider nicht, weshalb mir die Ironie zum liebgewonnenen Überlebensprinzip geworden ist – und ist es natürlich der Hauptgrund, warum ich schreibe.
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Die Tänzer in der Gischt
Weil die Eltern arbeiten mussten, hatte sich der Großvater Zeit genommen, um mit seinen beiden Enkelkindern, einem Mädchen und einem Jungen, ans Meer zu fahren. Einen ganzen Tag wollten sie an der Nordsee gemeinsam im Sand buddeln, am Strand und über die Dünen laufen, nach Wattwürmern graben, den Möwen zuwinken, die mitgebrachten belegten Brote und Kuchenstücke essen, Ball spielen und wenn der Wind stark genug sei, auch ihre bunten Drachen steigen lassen.
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