Frauen sind zum Erziehen geboren, den Männern ist es bestimmt, ewig ein Kind zu bleiben.
50 Euro gehen ihren Weg
Jetzt sagen Sie mal: Wo ist das Geld geblieben? Ihres, meines, seines, eures, unseres?
Urlaub in Ägypten: Memnon Kolosse
Heiligabend. 6 Uhr Weckruf, danach eilig am fantastischen Frühstücksbuffet gestärkt und um 7 Uhr Abfahrt. Unser Reiseführer Ashrav Joseph hatte wenig Mitleid mit seiner neunköpfigen Reisegruppe, denn bis zum Mittagessen war das Ausflugsprogramm proppenvoll.
Urlaub in Ägypten: Auf dem Schiff
Als Jugendlicher hatte ich mich ein Buch wie kaum ein anderes fasziniert: „Sinuhe der Ägypter“ von Mika Waltari. Auf über 1.000 Seiten entführte es mich die Welt des Pharaos Echnaton und seiner schönen Gemahlin Nofretete, später las ich mit Begeisterung alles, was ich über die Pharaonen des „Neuen Reiches“ in die Hände bekam. Noch mehr als Ramses II. oder Thutmosis III. interessierte mich die Geschichten über Hatschepsut, die Frau und Pharao zugleich war.
Weihnachtsbrief 2024
Es war ein Foto auf irgendeinem Online-Kanal (wer behält hier in diesen Zeiten noch den Überblick?), das mich in diesem Advent plötzlich Weihnachten spüren ließ. Auf diesem Bild waren zwei Kinder zu sehen, bestenfalls im Vorschulalter, die mit kleinen Förmchen aus einem Teig Plätzchen ausstachen. Sie lächelten nicht gekünstelt in die Kamera des stolzen Vaters, es interessierte sie weder die bemüht lustige Bildunterschrift noch, dass sie überhaupt fotografiert wurden.weiterlesen„Weihnachtsbrief 2024“
Und über was sprechen Sie?
Als ich kürzlich in einer Diskussionsrunde mal wieder so richtig in Fahrt war und angesichts der Fülle meiner Argumente keinen ausreden ließ (ich wusste eh, was die anderen sagen würden), meinte ein guter Bekannter, der bei solchen Gelegenheiten gerne still dem Wettstreit der Worte und Meinungen folgt, wohlmeinend zu mir: „Zuhören ist nicht unbedingt deine Leidenschaft.“ Er hätte statt „Leidenschaft“ auch das Wörtchen „Stärke“ verwenden können, es hätte noch besser gepasst.
Kontakte im Urlaub knüpft man am besten am Abendbuffet beim Dessert
Ich bin einerseits gerne allein und andererseits ein höflicher Mensch. Ich mag oft keine Leute und bin zwischendurch gerne in Gesellschaft. Ich brauche häufig meine Ruhe – und hin und wieder Ansprache.
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Im Vergleichstest.
Aufreizend glückliche Glücks-Coaches, bedeutsam blickende Psychologen und all ihre wunderbaren Ratgeber, die sich gedruckt und online über Zuspruch & Absatz freuen, finden irgendwann im kleinsten gemeinsamen Nenner auf dem Weg zu umfassender Zufriedenheit zusammen: Vergleiche dich nicht mit anderen!
Bewahren Sie Haltung!
Es gibt kurze Sätze, nicht selten im Imperativ, an denen sich meine Gedanken ohne mein großes Zutun abarbeiten. „Bewahren Sie Haltung!“ ist so ein Satz, „Es ist eine Frage der Würde!“ gehört auch dazu. Und während ich sie hinschreibe, keimt in mir der Verdacht auf, dass das eine mit dem anderen mehr zu tun haben könnte als gedacht ….
Wir sind keine Helden.
Früher war alles viel besser. Seit dem großen griechischen Philosophen Platon – es ist also schon ein paar Jahre her – gibt es den Mythos vom sogenannten „Goldenen Zeitalter“, der die vergangene Generation verklärt. Das erst Spannende, dann zunehmend Lächerliche dabei: Seitdem macht dies jede Generation mit der vorherigen.