Wenn ich in der Hängematte liege und träume, reihen sich Gedanken und Erinnerungen aneinander, ohne dass ich Einfluss auf sie hätte. Ich finde das schön. Manchmal. Manchmal aber auch nicht, wenn ich mich z. B. ans Schulturnen erinnere.weiterlesen„Gedanken und Erinnerungen im Mai“
Das Schweigen der Menschen
Ende der 70er Jahre übertrat ich, erwartungsfroh und verzweifelt zugleich, die Schwelle vom Kind zum jungen Mann und musste feststellen, dass sich in der Beziehung zu den Mädchen erst einmal nichts änderte. Weil ich die Hoffnung aber nicht aufgab, kaufte ich mir wie meine Altersgenossen großformatige Poster mit eindrucksvollen Fotografien von Naturgewalten (Gewitter und Sonnenuntergänge). Die Mädchen hatten sie aus diversen Katalogen bestellt. weiterlesen„Das Schweigen der Menschen“
Hommage an …
Eine Bekannte, Heike, stellt Trüffel-Pralinen her. Und weil ich ein Geschichtenerzähler bin, fragte sie mich, was mir denn dazu einfalle. Unweigerlich kamen mir sofort einige Damen in den Sinn …. weiterlesen„Hommage an …“
Sitzend am Fluss
Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss. So nannte Étienne Chatiliez 1988 seinen Film, den ich allerdings nie gesehen habe, weil mich die Geschichte von vertauschten Säuglingen wenig interessierte. Der Titel des Films aber gefiel mir und gefällt mir noch heute, weil er ein schönes Bild malt – und ich in diesem Bild gerne am Fluss sitze und darauf warte, was da an mir vorbei treibt.weiterlesen„Sitzend am Fluss“
Im Workshop, da schwimm´ ich
Ich bin kein Maler, verstehe wenig von Bildhauerei und Film interessiert mich nur in Maßen. weiterlesen„Im Workshop, da schwimm´ ich“
Ich mag keine Menschen
Misanthrop, der: -en; Menschenfeind, -hasser. Misanthropie charakterisiert eine Geisteshaltung, keine Handlungsweise. Ein Misanthrop kann freundlich, sogar gesellig sein, aber schlussendlich meinen: „Ich mag eben keine Menschen“. So wie mein Schwiegervater Hermann, dem ich folgende Zeilen widme.weiterlesen„Ich mag keine Menschen“
Raubkatzen, überall Raubkatzen!
Heute Morgen bin ich in der Straßenbahn einem Tiger begegnet. Kurz darauf schrak ich beim Bäcker vor einem mächtigen Leoparden zurück, der sich mit einem Furcht erregenden Ozelot um das gebrezelte Futter balgte. Draußen auf der Straße schließlich flüchtete ich vor einem ganzen Rudel von Wildkatzen – allesamt mit dem mehr oder weniger fülligen Hintern auf mehr oder weniger stämmigen Beinen wackelnd.weiterlesen„Raubkatzen, überall Raubkatzen!“
Und mein Chef lächelt
Kürzlich hat mir die Chefsekretärin Frau Schulz (Name geändert) ihr tägliches Leiden geklagt und mir folgende Geschichte erzählt:weiterlesen„Und mein Chef lächelt“
Die Zeit-Optimierer und die Pünktlichkeit
Ich habe noch nie einen Bus verpasst, einen Zug schon gar nicht. Geschweige denn ein Flugzeug. Ich kam auch noch nie zu spät zu einem beruflichen Termin.weiterlesen„Die Zeit-Optimierer und die Pünktlichkeit“
Ein wildes Lied auf die Freiheit
Ja, und nochmals ja. Der Frühling ist da. Zweifler mögen sich in dicke Wintermäntel hüllen, die Harten aber genießen bereits ihren Cappuccino im Freien. Die Luft riecht nach Abenteuer und Freiheit und nach Motorrädern.weiterlesen„Ein wildes Lied auf die Freiheit“
