Noch 58 Zeilen, die Zeit schreitet zügig voran … und eine Minute hat 60 Sekunden. Der reflektierende Zeit-Experte und häufig Wartende spricht vom Piesel-Phänomen, wenn er in seiner subjektiven Wahrnehmung eine exponentiale Ausdehnung der Zeitspanne wahrnimmt, je mehr er sich dem Ziel einer Angelegenheit nähert. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um bieseln, piseln oder pieseln handelt (auch pinkeln ist erlaubt).weiterlesen„Das „Piesel-Phänomen“ oder wie sich Zeit im Unendlichen dehnt“
Kategorie: Glossen und Beobachtungen
Hier frönt Bernhard Krebs seinem vorlauten Mundwerk und dem Faible für Glossen. Dazu gehören humorvolle Beobachtungen, originelle Perspektiven und immer neue Geschichten.
Bei Freunden übernachten
Auch wenn es billiger ist. Ich mag nicht gerne bei Freunden oder Bekannten übernachten, sondern steige lieber im Hotel ab. Oder fahre lieber gleich nach Hause. weiterlesen„Bei Freunden übernachten“
Im Strudel der Werbemittel
Das Leben ist eigentlich verwirrend genug, doch das leidige Hin und Her von Angebot und Nachfrage macht vor keiner dunklen Ecke des Alltags halt und produziert quasi vom Fließband noch vor der Nachfrage ein Angebot, das vor allem eines tut: Es verstört und …weiterlesen„Im Strudel der Werbemittel“
Die große weite Welt….
Um 11 Uhr ist Abflug, um 5 Uhr bin ich vor Ort. Wenn ich mit dem Flugzeug reise, mache ich mich in der Regel mehrere Stunden vorher zum Flughafen auf. Egal ob beruflich oder privat. weiterlesen„Die große weite Welt….“
In der Elternsprechstunde
Meine Frau und Mutter meiner Kinder sagte: „Diesmal bist du dran. Es wird Zeit, dass du dich auch einmal darum kümmerst.“ Allein die Tatsache, dass sie darauf verzichtete, den Befehl in eine Frage zu verpacken (was letztendlich auch nichts an meiner Folgsamkeit geändert hätte), zeigte ungeschönt ihre fehlende Verhandlungsbereitschaft an, was bedeutete: Ich durfte diesmal zum Elternsprechtag meines ältesten Sohnes.weiterlesen„In der Elternsprechstunde“
Warum ich so ungeheuer gelassen und souverän bin
„Schlafen Sie einfach mal eine Nacht drüber, dann geht Ihnen die Präsentation ganz locker von der Hand.“ Das hat der Coach vor wenigen Stunden zu mir gesagt. Jetzt sitze ich hier, alleine im Hotelzimmer.weiterlesen„Warum ich so ungeheuer gelassen und souverän bin“
Kosmische Zellenblasen? Im Museum?
Gehen Sie gerne ins Museum? Lieben Sie die Malerei und Skulpturen der alten Meister oder gar moderne Kunst? Gehen Sie gerne ins Museum oder besuchen Ausstellungen und Vernissagen? Dann wissen Sie auch: Ihre Leidenschaft ist kein Spaß, wo kämen wir da auch hin?weiterlesen„Kosmische Zellenblasen? Im Museum?“
Eltern auf dem Spielplatz
Ich wollte niemals über meine Kinder schreiben. Und zwar, weil es außer mich, mit Hormonen sattsam angereichert, niemanden interessiert. Nicht einmal meine Kinder, wenn sie alt genug sind. Und andere Eltern auch nicht. Selbst wenn sie Aufmerksamkeit heucheln sollten, dient dies nur dazu um schnellstmöglich vom eigenen Kind zu erzählen. weiterlesen„Eltern auf dem Spielplatz“
Floskeln im Meeting – gebt mir mehr!
Wer an einem Meeting, das früher „Besprechung“ hieß, teilnimmt, weiß: Nirgendwo wird Zeit in solchen Maßen vergeudet wie bei solchen Gelegenheiten. Nicht nur, dass jeder frei nach Karl Valentins „Es ist schon alles gesagt! Nur noch nicht von allen!“ etwas sagen will – auch die Diskrepanz zwischen Gesagtem und Gemeintem ist kaum höher als in einem Meeting. weiterlesen„Floskeln im Meeting – gebt mir mehr!“
Statt eines Kännchens Kaffee bitte ein Coffee to Go
Ich fühle mich nackt. Ich gehe über die Straße, stehe an der Bushaltestelle … und fühle mich nackt. Ich eile zum Meeting, sitze am Schreibtisch … und fühle mich nackt.weiterlesen„Statt eines Kännchens Kaffee bitte ein Coffee to Go“