Eine Bekannte, Heike, stellt Trüffel-Pralinen her. Und weil ich ein Geschichtenerzähler bin, fragte sie mich, was mir denn dazu einfalle. Unweigerlich kamen mir sofort einige Damen in den Sinn …. weiterlesen„Hommage an …“
Kategorie: Glossen und Beobachtungen
Hier frönt Bernhard Krebs seinem vorlauten Mundwerk und dem Faible für Glossen. Dazu gehören humorvolle Beobachtungen, originelle Perspektiven und immer neue Geschichten.
Sitzend am Fluss
Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss. So nannte Étienne Chatiliez 1988 seinen Film, den ich allerdings nie gesehen habe, weil mich die Geschichte von vertauschten Säuglingen wenig interessierte. Der Titel des Films aber gefiel mir und gefällt mir noch heute, weil er ein schönes Bild malt – und ich in diesem Bild gerne am Fluss sitze und darauf warte, was da an mir vorbei treibt.weiterlesen„Sitzend am Fluss“
Im Workshop, da schwimm´ ich
Ich bin kein Maler, verstehe wenig von Bildhauerei und Film interessiert mich nur in Maßen. weiterlesen„Im Workshop, da schwimm´ ich“
Ich mag keine Menschen
Misanthrop, der: -en; Menschenfeind, -hasser. Misanthropie charakterisiert eine Geisteshaltung, keine Handlungsweise. Ein Misanthrop kann freundlich, sogar gesellig sein, aber schlussendlich meinen: „Ich mag eben keine Menschen“. So wie mein Schwiegervater Hermann, dem ich folgende Zeilen widme.weiterlesen„Ich mag keine Menschen“
Raubkatzen, überall Raubkatzen!
Heute Morgen bin ich in der Straßenbahn einem Tiger begegnet. Kurz darauf schrak ich beim Bäcker vor einem mächtigen Leoparden zurück, der sich mit einem Furcht erregenden Ozelot um das gebrezelte Futter balgte. Draußen auf der Straße schließlich flüchtete ich vor einem ganzen Rudel von Wildkatzen – allesamt mit dem mehr oder weniger fülligen Hintern auf mehr oder weniger stämmigen Beinen wackelnd.weiterlesen„Raubkatzen, überall Raubkatzen!“
Und mein Chef lächelt
Kürzlich hat mir die Chefsekretärin Frau Schulz (Name geändert) ihr tägliches Leiden geklagt und mir folgende Geschichte erzählt:weiterlesen„Und mein Chef lächelt“
Die Zeit-Optimierer und die Pünktlichkeit
Ich habe noch nie einen Bus verpasst, einen Zug schon gar nicht. Geschweige denn ein Flugzeug. Ich kam auch noch nie zu spät zu einem beruflichen Termin.weiterlesen„Die Zeit-Optimierer und die Pünktlichkeit“
Ein wildes Lied auf die Freiheit
Ja, und nochmals ja. Der Frühling ist da. Zweifler mögen sich in dicke Wintermäntel hüllen, die Harten aber genießen bereits ihren Cappuccino im Freien. Die Luft riecht nach Abenteuer und Freiheit und nach Motorrädern.weiterlesen„Ein wildes Lied auf die Freiheit“
27. Januar bis 13. März: Gedanken und Beobachtungen
Ich gehe gerne auf Friedhöfe. Dort ist es meistens ruhig und man hat viel Zeit, seine Gedanken einfach mal treiben zu lassen:weiterlesen„27. Januar bis 13. März: Gedanken und Beobachtungen“
Wie ein Vater sein Trauma überwindet
Eine etwas ältere Geschichte, auch in Erinnerung an meinen Vater: Natürlich kommt es auf die Größe an. Wer das Gegenteil behauptet, hat keine Ahnung und auch nur halb so viel Spaß im Leben. Ich möchte mit dieser Behauptung keineswegs Gartenzwergen zu nahe treten, aber mal ehrlich: Wer nimmt denn die kleinen Gesellen im Vorgarten wirklich ernst?weiterlesen„Wie ein Vater sein Trauma überwindet“