Spät aufstehen, früh trinken … (Pandemie-Beobachtungen, Teil 2)

„Es kommt auf die Perspektive an.“ Aus dieser, von Albert Einsteins Relativitätstheorie abgeleiteter Erkenntnis kocht die Pandemie gerade ein hochexplosives Konzentrat menschlicher (Nicht-)Gemeinschaft. „Es kommt auf die Perspektive an“ – noch vor der Angst einer Erkrankung gärt in mir die Unsicherheit, was denn nun der beste Weg aus dem Virus-Dilemma ist.

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Moderne Menschen

Was ich aus den Bestsellerlisten einschlägiger Magazine gelernt habe: Jede Generation ist so typisch, dass es sich über sie zu schreiben lohnt. Blöd nur, dass mit jeder Charakterisierung zugleich eine Handlungsaufforderung verbunden ist. Null-Bock-, Golf-, Internet- oder Best Ager-Generation, keiner kommt der für ihn reservierten Schublade aus.

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Das „Piesel-Phänomen“ oder wie sich Zeit im Unendlichen dehnt

Noch 58 Zeilen, die Zeit schreitet zügig voran … und eine Minute hat 60 Sekunden. Der reflektierende Zeit-Experte und häufig Wartende spricht vom Piesel-Phänomen, wenn er in seiner subjektiven Wahrnehmung eine exponentiale Ausdehnung der Zeitspanne wahrnimmt, je mehr er sich dem Ziel einer Angelegenheit nähert. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um bieseln, piseln oder pieseln handelt (auch pinkeln ist erlaubt).weiterlesen„Das „Piesel-Phänomen“ oder wie sich Zeit im Unendlichen dehnt“

Bitte nur ein einziges persönliches Wort …

Heute erzähle ich die Geschichte eines Bekannten (nach), wie er sie mir glaubhaft berichtete: „Am vergangenen Montag hatte ich einen lang vorbereiteten Geschäftsabschluss zu feiern. Nach ein paar Gläsern besten Schampus im Kreise von jubelnden Kollegen ging ich bestens gelaunt nach Hause, durchströmt von Selbstbewusstsein und der festen Überzeugung, ein stattlicher Hecht im Karpfenteich des Lebens zu sein.weiterlesen„Bitte nur ein einziges persönliches Wort …“

Raubkatzen, überall Raubkatzen!

Heute Morgen bin ich in der Straßenbahn einem Tiger begegnet. Kurz darauf schrak ich beim Bäcker vor einem mächtigen Leoparden zurück, der sich mit einem Furcht erregenden Ozelot um das gebrezelte Futter balgte. Draußen auf der Straße schließlich flüchtete ich vor einem ganzen Rudel von Wildkatzen – allesamt mit dem mehr oder weniger fülligen Hintern auf mehr oder weniger stämmigen Beinen wackelnd.weiterlesen„Raubkatzen, überall Raubkatzen!“

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