USA Roadtrip Tag 24: SeaWorld San Diego

Ein ganz besonderer Höhepunkt für die Jungs: Wenn Noah und Merlin mit Delfinen schwimmen….

Die Nacht im Mission Bay RV Resort war ruhig. Wir stehen zeitig auf, laufen rund 20 Minuten zum Nachbar-Campingplatz und fahren mit dem leeren Shuttle in den Tier-Themenpark SeaWorld. Wir haben Glück an diesem Vormittag, denn es ist sehr wenig los und so laufen wir gleich zu Beginn ganz allein (!!) durch den Shark Encounter und das Turtle Reef. Es ist ein besonderes Erlebnis, diesen imposanten Persönlichkeiten des Meeres so nah zu sein.

Und weil jeder darauf wartet, dass ich jetzt was zur Problematik von eingesperrten Tieren schreibe und dass ich natürlich Bauchweh bei einem Besuch von Zoos etc. habe, tue ich das nicht. Weil: Ich habe keine gute Antwort darauf.

Danach fahren wir zweimal den „Manta Roller Coaster“, essen üppig im Mama Stella´s (Wir haben einen All Dining Pass) und schauen uns die Shows „Dolphin Days“ und „Sea Lion High“ an. Wir haben reservierte Plätze und genießen die tollen Vorführungen – mein persönlicher Star: Der Otter!

Die Jungs fahren dann noch „Electric Eel“, was allerdings weniger spektakulär war als gehofft, zumal Noah dafür zu groß ist. Gemeinsam gehen wir noch in den Simulator „Wild Arctic Ride &Exhibit“, eine Art „Voletarium-Vorläufer“:  Besser als der Ride ist aber der unterirdische Rundgang, im Verlauf dessen wir Beluga-Wale und Walrosse zu Gesicht bekommen. Um 14.30 Uhr dann noch die „Orca Show“. Diese Geschöpfe Gottes sind einfach unglaublich und es ist tief beeindruckend, sie live zu erleben.

Nach einem halben Tag mit lauter Highlights kommt aber noch der Höhepunkt, den (nicht nur) die Jungs niemals in ihrem Leben vergessen werden; Sie dürfen mit Delfinen ins Wasser. Mit Neopren-Anzügen ausgestattet steigen die Jungs in den „Dolphin Encounter“ – ich habe vor allem Merlin selten so unbeschwert strahlen gesehen. Und natürlich haben wir fleißig fotografiert und gefilmt.

Anschließend fahren die Jungs nochmal den „Manta“, wir bummeln durch den Park, essen eine Kleinigkeit, streicheln Mantas und einen kleinen Hai im flachen Becken – und schon ist der Tag um, weil der Park dann doch bereits um 18 Uhr schließt. Die Rückfahrt ist etwas holprig: UBER funktioniert nicht, auf dem riesigen, menschenleeren Parkplatz erreichen wir schließlich telefonisch die Fahrerin des Shuttle-Busses, die uns zum benachbarten Campingplatz führt. Dort kaufen wir im Shop noch vier Bier, spazieren zurück zu unserer Bleibe und lassen den Tag vor dem Camper und den Bieren ausklingen.

 

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